Gleisbett

13.12.2002:

Jetzt werden die Schienen erst einmal provisorisch verlegt. Das 660 mm lange Gleis unten muss noch gekürzt werden. Da traue ich mich erst später ran.



Hier sieht man noch einmal den Bahnübergang und das Gelände, auf dem später die Fabrik mit Gleisanschluss stehen soll. Die Stecknadeln brauche ich später zum fixieren des Gleisbettes.

Aha, das ist also das Korkgleisbett. Sieht eigentlich aus wie eine alte Scheibe Schwarzbrot. Wo ist denn die Schräge?

Ah ja, in der Mitte geht’s auseinander.

Anders herum zusammengesetzt, fertig.

Das Heki-Korkgleisbett wird mit Korkkleber und Stecknadeln befestigt. Es lässt sich gut kürzen und den Gleisradien anpassen. Die Kirche darf schon mal probestehen.

Beistand von oben kann nie schaden ;-) .

Immer wieder werden einzelne Gleisabschnitte hochgenommen und Gleisbett darunter geklebt.

Das Kesselhaus der Fabrik wird auch schon mal probeweise aufgestellt. Damit haben “ora et labora” schon mal ihren Platz.

Die Anpassung an die bereits vorgeschotterten Gleisabschnitte im Tunnel gelingt problemlos.

Nur noch wenige Meter, dann liegt das Gleisbett und das Einschottern kann beginnen.

Vorher müssen aber noch ein paar Schienen maßgeschneidert werden. Dazu schneide ich mit dem Skalpell mitten aus dem Gleis das Schwellenband raus. Damit bleiben mir die kleinen Schnappverschlüsse an den Gleisenden erhalten.

Jetzt schiebe ich die Schwellenbänder wieder zusammen. Die abzuschneidenden Schienen stehen über.

... und werden mit einer feinen Trennscheibe auf einem Multifunktionsgerät gekürzt.

Die Gleislasche wird wieder aufgesteckt, fertig. War gar nicht so schwer.

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